Yoga ist ein Übungsweg, der es uns ermöglicht uns zu verändern.
Was wir verändern möchten, ist so individuell wie wir Menschen sind.
Es könnte der Wunsch nach mehr körperlicher Bewegung sein oder nach Entspannung, Ruhe und Konzentration.
Vielleicht geht es darum, die eigene Gesundheit zu verbessern, Schmerzen zu lindern und eine vorhandene Störung oder Krankheit positiv zu beeinflussen.
Der Übungsweg des Yoga verlangt eigenes Tun und das Ernstnehmen eigener Erfahrungen.
In seiner 2000-jährigen Geschichte entstand ein System aus verschiedenen Techniken:
Gesund Bleiben/ Gesund werden
Das Üben mit dem Körper kann die Beweglichkeit fördern, Haltungen verbessern, Koordination sowie Stabilität fördern.
In der Verbindung von Atmung, Bewegung und meditativen Komponenten wirkt Yoga auf das vegetative Nervensystem und hilft Spannungen abzubauen, Schmerzen zu lindern und Stress zu reduzieren.
Konzentrationsübungen führen zu einer verbesserten Wahrnehmung, Stille und Ruhe können erlebt werden. Die Meditation kann zu Ruhe und Sammlung führen, eine Methode sein etwas besser zu verstehen, uns selbst zuzuhören und neue Wege zu begehen.
Yoga und Tradition
Im Unterrichten von Yoga folge ich einer der großen alten Tradition des Yoga, die mir im Berliner Yogazentrum (BYZ) durch die Ärzte Dr. Imogen Dalman und Martin Soder sowie Heike Petersen vermittelt wurde. Diese Tradition ist eng verbunden mit den Lehrern Krishnamacharya und Desikachar.
Sie versteht Yoga als einen offenen Weg zu mehr innerer Klarheit, frei von religiösen Dogmen, transparent und hinterfragbar.
Im Üben erkennen sie diese Tradition unter anderem dadurch: